Die Story

Was tun, wenn die Welt stehen bleibt?
März 2020 ist der Moment, als die deutsche Schauspielerin Melanie Wiegmann auf der kleinen
maltesischen Insel Gozo landet, um dort ihren Lebensgefährten, den Musiker Carl Carlton, zu besuchen.
Pandemie, Quarantäne, Reisebeschränkungen – nichts geht mehr. Carl, international vernetzter und
bekannter Rockgitarrist, ist gezwungen, sämtliche musikalischen Projekte auf Eis zu legen. Auch für
Melanie wird die Reise zur Zäsur. Sie bricht Brücken ab und verlässt die laufende Produktion der ARD-Telenovela
„Sturm der Liebe”, mit der sie zum Star wurde. Aus ihrem ursprünglich geplanten Vier-Tage-Trip werden schließlich drei Jahre.
Das Paar nutzt die Zwangspause auf der Mittelmeerinsel, um sich der Musik zu widmen. Im Vordergrund
stehen der Spaß und die gemeinsame Liebe zu den Songs, an eine kommerzielle Verwertung denkt niemand.
Der rote Faden, der sämtliche Songs verbindet: das ewige Thema Liebe – mit allen Schattierungen. Carl und
Melanie entwickeln Arrangements und stellen fest, dass nicht nur ihre Stimmen, sondern auch ihre
Geschmäcker harmonieren. Das Great Americana Songbook bildet die Grundlage, neben Genre-Klassikern
wie „Love Hurts” und „If I Needed You” kommen auch die Beatles („Here, There And Every- where”) und
Perlen aus den Katalogen großer Songwriter wie Leonard Cohen („Dance Me To The End Of Love”), Tom
Petty („Wildflowers”) und John Prine („Long Monday”) ins Spiel. Als Reisen wieder möglich ist packen die
beiden die Koffer, um Carls weltweit verzweigte Musikerfamilie zu besuchen. Die Aufnahmen der Songs
entstehen in Irland, Berlin und schließlich auf Malta. Den Feinschliff für das Album gab es in New York von
der Mastering Legende Fred Kevorkian. Mit GLORY OF LOVE ist ein warmherziges musikalisches
Tagebuch entstanden, das mit eigenwilliger Songauswahl, unprätentiösen Arrangements und natürlichem
Charme überzeugt.
Die vielleicht schönste Überraschung: Hier haben sich nicht nur zwei Seelen, sondern auch zwei wundervoll
harmonierende Stimmen gefunden

Die Songs

1. „Long Monday” (John Prine, Keith Sykes, 2005)
Ein Song des großen John Prine – Ein perfektes Intro für die Reise durch das Album…wie ein
Schaukelstuhlabend auf der Veranda einer alten Südstaatenvilla… Der Schmerz des Abschieds und die
Vorfreude auf ein Wiedersehen.

2. „Black Muddy River” (Jerry Garcia, Robert Hunter, 1987)
Aus dem Katalog der legendären Grateful Dead – nimmt den Zuhörer mit auf einen besinnlichen,
emotionalen Spaziergang entlang des Flusses in Gedanken über die Endlichkeit des Seins.

3. „Glory Of True Love” (John Prine, Roger Cook, 2005)
Einmal mehr John Prine, diesmal mit Co-Autor Roger Cook, der schon vor einem halben Jahrhundert
Welthits für die Hollies und die New Seekers schrieb. Carl brilliert auf der Fender Bariton Gitarre wie einst
Glen Campbell.

4. „If I Needed You” (Townes Van Zandt, 1972)
Townes van Zandt’s flehender Schwur der Liebenden: „If you needed me, I would come to you, I would
swim the sea to ease your pain.” Indische und irische Klänge verweben sich mit Sounds des Mississippi
Delta.

5. „Sunday Morning” (Lou Reed, John Cale, 1966)
Velvet Underground mal anders: Carl und Melanie geben der verhangenen Ballade der legendären New
Yorker Avantgarde-Rocker ein Zuhause in den 1960ern von Los Angeles.

6. „Dance Me To The End Of Love” (Leonard Cohen, David Campbell, 2005)
Musik und Liebe siegen über den Tod. Leonard Cohen wurde durch eine Geschichte des Holocausts zu
diesem Werk inspiriert. In manchen Konzentrationslagern wurden Häftlingsorchester genötigt mit Musik den
teuflischen Terror und den Gang in den Tod zu begleiten. Meret Beckers singende Säge und Frank Meads
Altsaxophon verleihen dieser verborgenen Inspiration eine besonders sphärische Stimmung.

7. „Dreamer” (Carl Carlton, 2008)
Das Original schrieb Jill Stevenson zusammen mit Carl in Woodstock NY unter der Obhut von Levon Helm.
Es erschien auf dem Carl Carlton & The Songdogs Album „Songs For The Lost And Brave” 2008. Es war
Melanies Herzenswunsch diesen Titel für „Glory Of Love“ neu aufzunehmen.

8. „Here, There And Everywhere” (John Lennon, Paul McCartney, 1966)
Der pastoralen Genialität des Beatles-Originals nähert sich Melanie mit weiblicher Intuition und zärtlicher
Emotion. Carl krönt diese Version mit einem ergreifend lyrischen Solo im neu arrangierten Mittelteil des
Songs.

9. „A Hard Rain’s A-Gonna Fall” (Bob Dylan, 1963)
Selten, oder besser nie, wurde die Verzweiflung über eine aus den Fugen geratene Welt treffender artikuliert
– Dylans bildmächtiger Klassiker hier als dynamischer Spannungsbogen, gelungen über monumentale 5
Verse arrangiert.

10. „Wildflowers” (Tom Petty, 1994) Tom Petty bedeutet Carl sehr viel.
Als Musiker, Bandleader, als Sänger, als Rebell. Melanie liebt seine Musik. Daher war es beiden ein
Bedürfnis den verstorbenen Künstler mit einer Interpretation eines seiner bedeutendsten Songs zu ehren.

11. „Lovin ’In My Baby’s Eyes” (Taj Mahal, 1996)
Aus der Feder von Blues-Großmeister Taj Mahal. Carl lässt seine Liebe für die Klänge des Dobros mit
einfließen.

12. „I’ll Be Your Baby Tonight” (Bob Dylan, 1967)
Noch ein Dylan-Goodie, – mit Zydeco-Akkordeon und Karibik-Flair. Wayne P. Sheehy glänzt an den Drums
und Percussion. Carls langj
ährige Zusammenarbeit mit Robert Palmer ist hier unüberhörbar.

13. „Love Hurts” (Boudleaux Bryant, 1960)
Unvergessen die herzzerreißende Interpretation von Country Rock Pionier Gram Parsons und Emmylou
Harris! Carl und Melanie machen daraus ihr eigenes, berührendes Liebes Manifest.

14. „Route 66” (Bobby Troup, 1946)
Die Mutter aller Roadsongs – hier als knorriger Country-Blues mit rauem Dobro-Swing, Frank Meads
Harmonica und Straßenstaub am Lederstiefel.

15. „The Rose” (Amanda McBroom, 1980)
Bette Midlers orchestrale Ballade aus dem gleichnamigen Film wird zur intimen Meditation über die Liebe:
„And the soul afraid of dying never learns to live.. .”

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Name: Melanie Wiegmann
Beruf: Schauspielerin, Sängerin

Stationen: TV Serien, Sturm der Liebe, Rosenheim Cops, Soko 5113.
Staatstheater Nürnberg, Oper Nürnberg, Oper Dortmund, Düsseldorfer Schauspielhaus, Palladium Theater
Stuttgart, Colosseum Theater Essen u.v.m.
Als Sängerin: The Black Rider, Cabaret, Mamma Mia!, Ich will Spaß, Anything Goes, The Tiger Lillies
Struwwelpeter u.v.m.

Zitat: Wenn Carl und ich zusammen singen, sind wir zwei Bohemiens auf der Reise durch die Welt.
Schwerelos.

Name: Carl Carlton
Beruf: Musiker, Komponist, Produzent

Stationen: Long Tall Ernie & The Shakers, Vitesse, Mink DeVille,
Manfred Mann, Udo Lindenberg, Peter Maffay, Robert Palmer, Westernhagen, Eric Burdon & The Animals,
Levon Helm, Joe Cocker, Carl Carlton & The Songdogs, u.a.

Zitat: Die Schönheit und das Wunder der Musik haben uns einen Weg durch eine komplizierte Zeit
gezeigt.

Single Releases: 25.05 und 28.07. 2023

Doppel LP and CD-Release: 1st of September 2023